Zwei Jahre mussten die Höchberger Faschingshexen Ihre Besen in der Besenkammer lassen. Doch in diesem Jahr konnten sie am „unsinnigen Donnerstag“,  den Weiberfasching wieder ihr „Unwesen“ treiben und den „Weiberfasching“ in Höchberg feiern.

Traditionsgemäß hat die 9-köpfige Gruppe, als Hexen verkleidet Geschäfte im Bereich der Hauptstraße und das Rathaus aufgesucht. Dabei wurde auch die eine oder andere Krawatte erbeutet.

Doch statt Geschenke oder andere Aufmerksamkeiten zu erbitten, haben sie um eine Geldspende gebeten. Durch die „Hexenaktion“ und durch weitere Spenden sind so insgesamt   350,-  Euro zusammen gekommen.

Wie auch in den vorangegangenen Jahren wird das Geld einem wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr kommt es unserem Verein „Hand in Hand gegen Tay-Sachs und Sandhoff in Deutschland e.V.“ zugute. Der Verein berät und vertritt heute über 50 betroffene Familien und Patienten in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark.

Die Spende wurde den beiden Vorsitzenden Birgit Hardt und Folker Quack übergeben. Wir freuen uns über diese finanzielle Unterstützung sehr. Wir werden die Spende für unser Austauschtreffen in Würzburg verwenden. Damit auch jede Familie sich die Teilnahme daran leisten kann, unterstützt der Verein bei Hotel- und Tagungskosten und organisiert die Betreuung der kranken und ihrer gesunden Geschwisterkinder. Aber auch für unser Forschungsprojekt an den Krankheiten Tay-Sachs, Morbus Sandhoff und GM1 können wir immer Spenden wie diese gut gebrauchen.

Die „Höchberger Faschingshexen“ sagen noch einmal „Dankeschön“ an alle, die sie unterstützt, gespendet und sie auch liebevoll bewirtet haben. Wir bedanken uns bei den „Höchberger Faschingshexen, dass sie in diesem Jahr an unseren Verein gedacht haben.

Die Hexen haben zwischenzeitlich ihre Besen wieder zurück in die Besenkammer gestellt und freuen sich aber schon jetzt auf das nächste Jahr.