Von links: Folker Quack und Birgit Hardt (Vorstand Hand in Hand gegen Tay-Sachs und Sandhoff e.V.) mit Sohn Dario, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Spendenradler Jörg Richter. Foto: Claudia Lother

Auch in diesem Jahr radelt der Würzburger Jörg Richter wieder für den guten Zweck, dieses Mal führt ihn der Weg durch Österreich, 1.200 Kilometer weit und über 12.000 Höhenmeter. Unterstützt wird er von einer Vielzahl österreichischer und bayerischer Feuerwehrstationen. An jeder Station wird er für Seltene Erkrankungen und in diesem Jahr ganz besonders für den Verein „Hand in Hand gegen Tay-Sachs und Sandhoff in Deutschland e.V.“ um Spenden und Aufmerksamkeit werben. Der Verein „Hand in Hand gegen Tay-Sachs und Sandhoff in Deutschland e.V.“ hat seinen Sitz in Höchberg. Vor dem Start der Österreichtour holte sich Jörg Richter die guten Wünsche der Stadt Würzburg bei einem Treffen mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt.

Schuchardt wertschätzt Richters Engagement: „Seltene Erkrankungen sind für Betroffene und deren Familien oftmals eine schwere Bürde. Sie beginnen häufig im Kindesalter und sind gerade wegen ihrer Seltenheit auch nur selten heilbar“, so Schuchardt. „Jörg Richter lenkt mit seinen langen Spendenradtouren den Blick der Öffentlichkeit auf solche Seltenen Erkrankungen.“ Gerade Tay-Sachs- und Sandhoff-Erkrankungen, für die Richter dieses Jahr auf das Rad steigt, sind tückisch, so die Pressemitteilung der Stadt Würzburg.

Jörg Richter wird radeln von Passau nach Linz, Melk, Wien, Wiener Neustadt, Mürzzuschlag, Graz, Wolfsberg, Klagenfurt, Villach, Spittal, Lienz, Heiligenblut, St. Johann im Pongau, Salzburg, Traunstein, Rosenheim und über Marktl am Inn wieder nach Passau. Start ist am 26. August in Passau. Wenn alles gut läuft, plant Jörg Richter nach 18 bis 22 Tagen die Tour in Passau wieder zu beenden. Seit 2015 radelt der gebürtige Kölner, der heute in Würzburg lebt, regelmäßig für einen guten Zweck, dreimal bereits durch die USA, durch Europa und rund um Deutschland.