
Von links: Inge Rotbächer (AsF), Birgit mit Dario, Folker, Theresa Hauff (AWO) und Magdalena Roßbach (AsF).
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Höchberg spendet die Erlöse ihrer Verkäufe stets zum Jahresende für soziale Zwecke. Vor allem der Waffelverkauf des Frauentreffs beim diesjährigen Weihnachtsmarkt in Höchberg war ein voller Erfolg. 1200 Euro kamen zusammen, zumal der Teig für die Waffeln ebenfalls gestiftet wurde.
Diesen Erlös spendeten die Frauen jetzt in gleichen Teilen an unseren „Hand in Hand gegen Tay-Sachs und Sandhoff e.V.“ und an das Würzburger Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt (AWO).
Geld, das unsere kleine Selbsthilfegruppe gut gebrauchen kann, erläuterte unser Vorsitzender Folker. Vor allem in die Grundlagenforschung an den sehr seltenen Krankheiten und in ein informatives Familienwochenende für alle Betroffenen investiere der Verein seine Spendengelder. Vor zehn Jahren gründeten wir die Selbsthilfegruppe, um andere betroffene Familien kennenzulernen. Heute vertritt und unterstützt der Verein rund 70 betroffene Familien und Patienten im deutschsprachigen europäischen Raum.
Vom AWO-Frauenhaus bedankte sich Theresa Hauff für die großzügige Spende. Man habe gerade erst das Frauenhaus saniert und auf 13 Schutzplätze erweitert. Da merke man so nach und nach, dass immer noch das eine oder andere fehle.
Das Frauenhaus wurde 1980 von der Arbeiterwohlfahrt in Würzburg gegründet und bietet seitdem einen geschützten Raum für Frauen und Kinder in Not.
Magdalena Roßbach, Sprecherin des Höchberger AsF, sagte, dass der Frauentreff seine Erlöse aus dem Jahr 2024 sehr gerne an diese beiden Organisationen spende. Seit Jahren verfolge man tief beeindruckt die Arbeit des Höchberger Vereins „Hand in Hand“. Und natürlich lägen einem Frauentreff in Not geratene Frauen und deren Kinder ganz besonders am Herzen. Hier biete die AWO in Würzburg auch für die Frauen aus der Umgebung eine ganz wichtige Hilfe an.
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